Zur Verbesserung der Versorgung von Patienten und Patientinnen mit sexuellen Problemen und Störungen hat die DGfS schon Ende der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts Fort- und Weiterbildungsgänge für unterschiedliche Zielgruppen und Aufgaben entwickelt, die seitdem kontinuierlich evaluiert und weiterentwickelt worden sind. Curricula und Kurse, die von der DGfS akkreditiert worden sind, erfüllen strenge Voraussetzung hinsichtlich inhaltlicher Kriterien.
Die DGfS bietet aktuell folgende Curricula an:
Sexualberatung
Dieses Curriculum richtet sich an Menschen unterschiedlicher Berufsgruppen, die in ihrem beraterischen und medizinischen Kontext Basiskompetenzen bei der Grundversorgung sexueller Probleme und Störungen erwerben wollen. Das Curriculum umfasst 70 Stunden
Durch den Erwerb dieser Basiskompetenzen soll eine Grundversorgung im Bereich sexueller Probleme und Störungen gewährleistet werden. Menschen mit sexuellen Problemen und Störungen wenden sich in den meisten Fällen zunächst an ihre HausarztIn, GynäkologIn, UrologIn oder an PsychologInnen, SozialpädagogInnen usw. in den Beratungsstellen. Diese Kolleginnen und Kollegen haben die Möglichkeit, sehr früh zu helfen bzw. adäquate Wege der Hilfe aufzuweisen, wenn sie entsprechend ausgebildet sind. Der Sexualberatung kommt deshalb eine erhebliche präventive und kurative Bedeutung zu. Die dazu notwendigen Kompetenzen sollen in einer 70 Stunden umfassenden Weiterbildung erworben werden.
Auf den folgenden Unterseiten finden Sie weitere Informationen und aktuelle Angebote:
Dieses Curriculum richtet sich an Berufsgruppen mit einer abgeschlossenen allgemeinen psychotherapeutischen Weiterbildung. In dem 200 Stunden umfassenden Curriculum geht es um den Erwerb sexualpsychotherapeutischer Kompetenzen.
Um Menschen mit Sexualstörungen, Geschlechtsdysphorien, Intersexualität und Paraphilien behandeln zu können, bedarf es einer spezifischen diagnostischen und therapeutischen Kompetenz. Der praktische Teil der Weiterbildung wird sich schwerpunktmäßig auf diejenigen Störungsbilder und sexualtherapeutischen Behandlungsmethoden konzentrieren, die für die Praxis der TeilnehmerInnen besonders relevant sind.
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Die DGfS bietet in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer Hamburg sexualmedizinische Kurse an, die im Einklang mit der Musterweiterbildungsordnung Grundlagen menschlicher Sexualität lehren und praktische und sexualberaterische Fertigkeiten vermitteln.
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