Beiträge zur Sexualforschung
Die Monographienreihe Beiträge zur Sexualforschung ist das wissenschaftliche Publikationsorgan der Gesellschaft. Sie erscheint seit 1950 und ist somit die älteste sexualwissenschaftliche Buchreihe. Bisher sind über 100 Monographien zu den unterschiedlichsten sexualwissenschaftlichen Themen erschienen. Bis 1998 wurden die Beiträge zur Sexualforschung vom Ferdinand Enke-Verlag (Stuttgart) publiziert, seitdem im Psychosozial-Verlag (Gießen). Gegenwärtig werden die Beiträge von Prof. Dr. Martin Dannecker, PD Dr. Andreas Hill, Prof. Dr. Hertha Richter-Appelt und Prof. Dr. Katinka Schweizer herausgegeben.
Jüngste Ausgaben
Band 112 der Beiträge zur Sexualforschung: Reden über Trieb, Sexualität und Gender
Die Vielfalt wissenschaftlicher und therapeutischer Konzepte im Bereich von Sexualität und Gender geht mit Widersprüchlichkeiten einher. Ralf Binswanger entwickelt ein methodisches Modell aus psychoanalytisch-sexualwissenschaftlicher Perspektive, ...
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Band 111 der Beiträge zur Sexualforschung: Leidenschaftlich analytisch. Texte zu Sexualität, Geschlecht und Psychoanalyse
Sophinette Becker war eine kritische Denkerin, die ihren differenzierten und klaren Blick auf Themen richtete, die häufig wenig beachtet oder gar tabuisiert wurden. Diese Anthologie ist von ihrer ganz eigenen...
Band 110 der Beiträge zur Sexualforschung: Die Politisierung der Lust. Sexualität in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Politik und Sexualität sind von jeher eng verknüpft. Debatten über Sexualmoral dienten im Deutschland des 20. Jahrhunderts immer auch der Aushandlung von politischen Prozessen, vor allem...
Band 109 der Beiträge zur Sexualforschung: Geschlechtsinkongruenz, Geschlechtsdysphorie und Trans-Gesundheit. Eine kommentierte Dokumentation zur S3-Leitlinie.
Die S3-Leitlinie zur Diagnostik, Beratung und Behandlung bei Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie soll die Trans-Gesundheitsversorgung individualisieren. Die...
Band 108 der Beiträge zur Sexualforschung: Perspektiven der Sexualforschung
Zum Jubiläum des Instituts für Sexualforschung des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf setzen sich ehemalige und aktuelle Institutsmitglieder mit sexualwissenschaftlichen Forschungsfeldern und sexualpolitischen Kontroversen auseinander. In autobiografischen Berichten zeigen die renommierten ...
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Band 107 der Beiträge zur Sexualforschung: Alexander Korte – Pornografie und psychosexuelle Entwicklung im gesellschaftlichen Kontext
Alexander Korte hinterfragt kritisch den negativen Einfluss pornografischer Angebote auf minderjährige KonsumentInnen und unterscheidet dabei zwischen Kindern und Jugendlichen und den verschiedenen Inhalten von Online-Pornografie. So regt er dazu an, die Verwahrlosungs- und Viktimisierungsdebatte ...
Band 106 der Beiträge zur Sexualforschung: Martin Dannecker – Faszinosum Sexualität
Durch den beständigen Diskurs um den Begriff der Sexualität unterliegt dieser einem fortlaufenden Bedeutungswandel. So sind auch sexuelle Empfindungen, Identitäten und Praktiken in hohem Maße vergesellschaftet: Ein individuelles Triebschicksal formiert sich erst über die jeweils vorherrschenden ...
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Band 105 der Beiträge zur Sexualforschung: Borkenhagen & Brähler – Wer liebt der straft?
Die Diskussion um SM- und BDSM-Erotik bewegt sich zwischen Pathologisierung und Anerkennung. Für Letzteres spricht der unglaubliche Erfolg von Fifty Shades of Grey. Der Roman popularisiert sadomasochistische Sexualpraktiken innerhalb einer konventionellen Liebesbeziehung. Konstitutiv für SM- und ...