27. Wissenschaftliche Tagung der DGfS

10. Klinische Tagung der DGfS

#LUST. Unter diesem Motto begeben wir uns auf eine Entdeckungsreise zu dem, was uns verbinden kann, in Fantasie und Körperlichkeit, im virtuellen oder realen Raum, persönlich, intim – oder doch ganz anders? #LUST verspricht sowohl Vorträge und Workshops vor Ort, als auch im hybriden Format bei Ihnen zuhause. Wir fühlen den Puls der Sexualität und spüren den Veränderungen im digitalen Zeitalter nach. Es ist uns ein Anliegen, nicht defizitorientiert, sondern #LUST-betont Ressourcen und Chancen im Kontext unserer klinischen und beratenden Arbeit zu berücksichtigen. Inspirierende Referent*innen führen uns durch ein breites Themenspektrum: Körperorientierte Methoden finden Raum neben aktuellen Perspektiven in der Sexualtherapie und -beratung, Sexualpädagogik neben kulturgeschichtlichen Sichtweisen. Wir fragen: Wo, wie und wann entsteht Lust? Wem wird sie zugestanden? Lieber mehr oder besser weniger? Wie können digitale Medien als Ressource zur Förderung sexueller Gesundheit genutzt werden?

Wir gestalten Raum für innovative Ideen und Konzepte für Menschen aller Geschlechter und sexueller Orientierungen, mit unterschiedlichen Erfahrungen und Hintergründen. Das Bürgerhaus Stollwerck mit seinem historischen Industriecharme bietet nicht nur den Rahmen für den fachlichen Austausch, hier feiern wir auch gemeinsam unser legendäres Tagungsfest. Wir freuen uns schon jetzt, Sie im September in Köln begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen einen inspirierenden Austausch zu erleben. Die Tagung findet zudem hybrid statt, was bedeutet, dass Sie auch online von einem anderen Ort teilnehmen können. Weitere Informationen dazu finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Ihr Fort- und Weiterbildungsausschuss der DGfS

Programm

Freitag, 20. September
ab 14:00 Ankommen und Registrierung
15:00 - 15:15 Begrüßung
15:15 - 16:15 #Lust - Wie das Digitale Liebe und Sexualität berührt

Prof. Dr. Sonja Bröning

16:15 - 16:45 Pause
16:45 - 19:00 Podium: Sexualtherapie im Gespräch. Ein Fall - Drei Perspektiven

Dr. Angelika Eck, Dr. Annette Schwarte, Michael Sztenc; Moderation: Annika Flöter

20:00 Tagungsfest
Samstag, 21. September
9:30 - 10:30 Sexuelle Bildung als Fundament sexueller Selbstbestimmung. Eine Gegenperspektive zur Problemfokussierung in Beratung und Therapie

Carsten Müller und Stefanie Bohle

10:30 - 11:00 Pause
11:00 - 15:30 Workshop

(Sie wählen bei der Anmeldung einen der unten beschriebenen Workshops. Mittagspause in den Präsenz-Workshops von 12:30 und 14:00; in den Online-Workshops für Online-Teilnehmende flexible Pausenzeiten)

15:30 - 16:00 Pause und Verabschiedung der Online-Teilnehmenden
16:00 - 17:30 Live-Podcast: ZEIT-Online - Ist das normal?

Dr. Melanie Büttner und Sven Stockrahm mit Special Guest

Dieser Programmpunkt kann nur bei Teilnahme vor Ort in Köln erlebt werden und steht den Online-Teilnehmenden anschließend bei der Ausstrahlung auf ZEIT-Online zur Verfügung.

17:30 - 17:45 Abschluss und Ausblick

Workshops vor Ort

Workshop 1: »Lust und Leugnen. Die Arbeit mit Bedürfniskonflikten in der differenzierungsbasierten Paartherapie.« (Berit Brockhausen)

Ein Two Choice Dilemma ist etwas, was in jede (Paar-)Beziehung eingebaut ist, bei der es um Gemeinsamkeit geht. Wenn ein Paar gemeinsame Lust erleben will, ist es mit einem Dilemma konfrontiert, sobald eins von beiden mehr will als das andere. Oder etwas anderes. Die differenzierungsbasierte Paartherapie nutzt das Two Choice Dilemma bei der Arbeit mit Bedürfniskonflikten. In diesem Workshop werden wir sehr praxisorientiert mit vielen Übungen diese Arbeit in einem typischen Mehr-und Wenigerwollen-Konflikt erproben, nämlich wenn eins von beiden mehr oder weniger Lust auf gemeinsamen Sex hat als das Gegenüber. Diese Arbeit erfordert von der therapeutischen Fachperson die Bereitschaft, das Paar zu enttäuschen sowie die Fähigkeit, mit der entstehenden Angst und Anspannung im Raum umzugehen. So können beide Beteiligten sich mit eigenen Themen auseinandersetzen aber auch neue Erfahrungen miteinander machen. Das ermöglicht tragfähige und nachhaltige Entscheidungen darüber, wie sie zukünftig gut mit ihren Unterschieden umgehen wollen - wie auch immer diese Entscheidung dann aussieht. Die konkreten Schritte dieser Arbeit werden vorgestellt und in kleinen Übungen direkt ausprobiert, erfahren und geübt. Neugier und Experimentierfreude der Teilnehmenden sind sehr willkommen.

Zur Person: Berit Brockhausen (sie/ihr) ist approbierte psychologische Psychotherapeutin in Berlin. Arbeitet seit 2007 ausschließlich mit Paaren in ihrer Privatpraxis. Dozentin für Paar- und Sexualtherapie für diverse Veranstalter*innen, unter anderem die DGVT. Gründerin des Instituts für differenzierungsbasiertes Arbeiten (IDA). Supervisorin der DGfS.

Workshop 2: »Booster der Lust oder Region voll Frust - der Beckenboden in Sexualtherapie & -beratung« (Ana Herrmannsdörfer)

Der Beckenboden liegt gut vernetzt im Körperzentrum und ist ebenso untrennbar verbunden mit dem Erleben von Sexualität. Was braucht diese versteckte Struktur, um ihrem Ruf des Lustmuskels gerecht zu werden? Praxisnaher Input zu faszinierenden Zusammenhängen mit anderen Körperregionen, Wechselspiel mit dem Nervensystem und Insights zu moderner Beckenbodentherapie. Frustrationsquellen der Funktionsstörungen werden anhand von Fallbeispielen vorgestellt: Welche Mythen sorgen z.B. für ‚flache‘ Orgasmen und Erektionsstörungen? Wie wirken sich Beckenbodenbeschwerden wie z.B. Geburtsverletzungen, Inkontinenz und Organsenkung auf das Lusterleben aus? Kleine Selbsterfahrungsübungen in Sitz, Stand und ggf. auf der Matte runden diesen Workshop ab.

Zur Person: Ana Herrmannsdörfer (sie/ihr) ist Physiotherapeutin und seit einigen Jahren auf Beckenbodentherapie #physiopelvica spezialisiert sowie Sexualpädagogin PfS & Sexualberaterin DGfS. Mit ihrer Praxis Mitte der Kraft, bringen sie und ihr Team die Themen Beckenboden - Sexualität - Beziehungen aus der Tabuzone.

Workshop 3: »Sexuelle Bildung als lebenslange Aufgabe« (Carsten Müller & Stefanie Bohle)

Der Vergleich zwischen sexueller Bildung und Fahrradfahren mag zunächst befremdlich wirken – während viele Menschen Fahrradfahren einmal erlernen und dann beherrschen, ist sexuelle Bildung und sexuelles Lernen nie abgeschlossen. In jeder Lebensphase werden Menschen mit neuen Herausforderungen in ihrer Sexualität konfrontiert. Diese Entwicklung bietet jedoch nicht nur Hürden, sondern auch Möglichkeiten zur Entfaltung. Jeder Mensch hat die Möglichkeit, seine Sexualität aktiv und selbstbestimmt neu zu definieren und zu leben. Anstatt sich nach vergangenen Zeiten zu sehnen (im Sinne von „es wäre so schön, wenn es wieder so wäre wie früher“), bietet diese ständige Entwicklung die Chance, das Hier und Jetzt zu schätzen und zu genießen (im Sinne von „toll, dass ich das noch erleben darf“). Doch diese Reise benötigt Orientierung, Begleitung und Unterstützung. In unserem Workshop untersuchen wir, warum es sinnvoll sein könnte, VHS-Kurse zur sexuellen Bildung für Erwachsene anzubieten. Gemeinsam betrachten und erproben wir verschiedene Methoden der Sexualpädagogik für unterschiedliche Altersgruppen.

Zu den Personen:

Carsten Müller (er/ihm) ist Sexualpädagoge, Fachkraft für Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt sowie Leitung der Fachberatungsstelle Praxis für Sexualität. Er ist Autor der Aufklärungsbucher »Sex ist wie Brokkoli, nur anders« und »Von wegen Bienchen und Blümchen«. Außerdem schreibt er als Kolumnist im Spektrum Verlag unter dem Titel »Sex Matters«.

Stefanie Bohle (sie/ihr) ist Sexualpädagogin, Gewaltpädagogin und Leitung der Fachberatungsstelle Praxis für Sexualität.

Workshop 4: »Konsensuelle Nichtmonogamie (KNM) in Beratung und Therapie« (Prof. Dr. Sonja Bröning)

Nicht-monogame Lebensmodelle wie Polyamorie sind längst nicht mehr der queeren Community vorbehalten, sondern werden zunehmend breiter diskutiert – vor allem bei jüngeren Menschen und in den Medien. Somit dürfte auch der Beratungsbedarf im Themenfeld KNM weiter ansteigen, z. B. wenn

… Paare überlegen, ob sie ihre Beziehung öffnen sollen,

… Konflikte über Monogamie oder die Grenzen der Partnerschaft entstehen,

…vielfältige Herausforderungen im Lebensalltag nicht-monogamer Beziehungen bewältigt werden möchten.

Beratende stehen vor der Aufgabe, eine eigene Haltung zum Thema zu entwickeln, sowie ihre Kenntnisse und Kompetenzen im Hinblick auf KNM zu erweitern. Hier möchte der Workshop eine hilfreiche Orientierung geben, indem er nicht polarisiert, sondern einen Raum zur Reflexion über die vielen Facetten von KNM eröffnet. Geboten wird ein differenzierter, wissenschaftlich fundierter Input, aber auch die Möglichkeit zum Austausch über Praxis- und Anwendungsbeispiele, sowie die Fragen der Workshop-Teilnehmenden.

Zur Person: Prof. Dr. Sonja Bröning (sie/ihr) ist Entwicklungspsychologin und forscht zu aktuellen Einflüssen auf Partnerschaft, Liebe und Sexualität. Neben ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin und Lehrende an der Medical School Hamburg ist sie in freier Praxis als Mediatorin, Paar- und Sexualtherapeutin tätig.

Workshop 5 (hybrid): »Social Media – Lust oder Frust? Auswirkungen digitaler Räume auf die Trans-Gesundheit.« (Janis Renner & Dr. Lena Herrmann)

Viele Menschen widmen einen Großteil ihrer Freizeit dem Internet und den sozialen Medien. Für trans Personen bieten diese digitalen (sozialen) Räume viele Chancen, aber auch Risiken. So können sie sich über Erfahrungen austauschen, Anschluss in der Community finden, sich weiter vernetzen und aktiv im digitalen Raum mit ihrer Sexualität und Lust auseinandersetzen. Gleichzeitig können Herausforderungen im Umgang mit möglicher Diskriminierung, Ausgrenzung oder unsensiblen Nachfragen auftreten.

In unserem interaktiven Praxis-Workshop lernen und diskutieren die Teilnehmenden, wie und wofür trans Personen digitale Räume nutzen, wie diese auf deren sexuelle Gesundheit wirken und welche klinischen Implikationen sich daraus ergeben. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den möglichen Risiken, sondern auch auf den positiven Aspekten und Potenzialen dieser digitalen Räume.

Der Praxis-Workshop konzentriert sich auf Themen, die direkt im klinischen Alltag Anwendung finden können:

  • Praktische Beispiele und empirische Bezüge
  • Versorgungsrealitäten zur sexuellen Gesundheit bei trans Personen
  • Positive und negative Rollenvorbilder in digitalen Räumen
  • Umgang mit Transnormativität, Transmedikalismus und Transnegativität in sozialen Medien
  • Identifizierung und Bewältigung von Diskriminierungsgefahren und Hassrede
  • Online-Dating und Umgang mit Fetischisierungen
  • Förderung der sexuellen Selbstbestimmung

Die Reflexion und Diskussion dieser Themen sind entscheidend, um die Bedürfnisse und Anliegen von trans Personen besser zu verstehen und adäquate Unterstützungsmöglichkeiten zu entwickeln. Unser Workshop richtet sich insbesondere an trans Personen bis zum jungen bzw. mittleren Erwachsenenalter, da sich die Mediennutzung in verschiedenen Altersgruppen empirisch unterscheidet. Die Inhalte des Workshops sind jedoch auch für die sexualtherapeutische Arbeit mit älteren trans Personen adaptierbar.

Zu den Personen:

Janis Renner (they/them), M.Sc. Psych., verfügt über umfangreiche Erfahrung in der sexualpädagogischen Arbeit und Online-Beratung und forscht am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zu E-Health-Lösungen in der Trans-Gesundheitsversorgung.

Dr. Lena Herrmann (sie/ihr) ist promovierte Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit trans Kindern und Jugendlichen, deren Geschlechtsidentitäten und Online-Erfahrungen.

Workshop 6: »Sexological Bodywork als therapieergänzende Methode« (Alexander Hahne)

In Sexological Bodywork Sessions gibt es Zeit zum Spüren, Erleben, Ausprobieren und Reflektieren. Mit Embodiment und Hands-on-Methoden wird ein Rahmen für sexuelle Lernprozesse aufgespannt, in dem Klient*innen Probehandeln können. Dabei haben Klient*innen die Möglichkeit nackt zu sein, Lust und Erregung zu erleben und am gesamten Körper berührt zu werden. Dieser Workshop gibt grundsätzliche Einblicke in die Arbeit eines Sexological Bodywork Practitioners und zeigt Möglichkeiten der therapieergänzenden Arbeit auf. Neben Einblicken in Sessionverläufe werden beispielhafte Anliegen von Klient*innen und Limitierungen der Methode benannt. Ein Fokus ist dabei die Arbeit mit Berührung und professioneller Nähe. Darüber hinaus wird es – einer klinischen Tagung angemessene – Methoden zum eigenen Ausprobieren und Reflektieren geben. Alle bleiben bekleidet und Berührung zu zweit erfolgt nur nach vorheriger Absprache.

Zur Person: Alexander Hahne (er/ihm), schwuler trans Mann, Referent für Sexuelle Gesundheit, Sexualpädagoge (gsp), Sexological Bodyworker (ISB), Systemischer Sexualtherapeut i.A., Tänzer und pleasure Aktivist. Mit seiner Arbeit leistet er einen praxisbezogenen Beitrag zum Erleben des eigenen Körpers sowie der Möglichkeit Zugänge zum eigenen lustvollen Potential freizulegen und auszuschöpfen.

Workshop 7: »Behinderte Lust – Zugänge zu erfüllter und selbstbestimmter Sexualität für Menschen mit Behinderung« (Meline Götz & Ben Nordmann)

Die Sexualität von Menschen mit Behinderung wird häufig als „besonders“ und „anders“ dargestellt, aberkannt oder funktionalisiert. Lustvolles Erleben von Sexualität spielt dabei meist eine untergeordnete Rolle oder wird als anstößig wahrgenommen. Es wird von „den anderen“ gesprochen, als ob Krankheit und Behinderung außerhalb der eigenen Realität liegen. Dabei ist jede 10. Person im Laufe des Lebens mit Beeinträchtigung oder Behinderung konfrontiert. Ableistische Gesellschaftsstrukturen, Klischeedenken, Abhängigkeitsstrukturen und eigene Prägungen behindern häufig, dass Sexualität selbstbestimmt ausgelebt werden kann. Menschen mit Behinderung werden nicht mitgedacht, es fehlt an Sichtbarkeit, passenden Sextoys und an inklusiver Sexarbeit. In diesem Workshop soll es mit Theorie- und Praxisbezug darum gehen, wie ein guter Zugang zur LUST gelingen kann. Meline und Ben geben rechtlichen und fachlichen Input zum Thema Sexualität, Behinderung und Sexualassistenz, Einblicke in ihre Arbeitsfelder, Raum zum Diskutieren und zeigen Möglichkeiten der Umsetzung für eine lustvolle Sexualität auf.

Zu den Personen:

Meline Götz (sie/ihr), ist Sozialpädagogin (B.A.), Personen- und emotionsfokussierte Beraterin, und Sexualpädagogin (gsp). Seit über zehn Jahren ist sie in der sexuellen Bildung tätig und Dozentin in verschiedenen Weiterbildungsinstituten.

Ben Nordmann (er/ihm), unterstützender Sexarbeiter/Escort und Kreativschaffender (Dipl.Designer/M.A. Social Design). 2019 startete er die Initiative justnotbed.com um Sexualität neue Zugänge durch sexuelle unterstützende Dienstleitungen, Content -Creation und Film -/Fotografie -/Printarbeiten, orientiert an Authentizität, Vielfalt und Nahbarkeit. Ben ist Teil des Berufsverband Sexarbeit (Besd).

Online-Workshops (nur für Online-Teilnehmende)

Online-Workshop 1: »Die Klitoris – König der Lust?« (Louisa Lorenz)

Die Anatomie der Klitoris zu kennen und sich mit ihrer Funktionsweise vertraut zu machen, ist eine wichtige Grundlage für eine selbstbestimmte und lustvolle Sexualität. Bis heute ranken sich jedoch jede Menge Mythen um dieses zentrale Sexualorgan, sodass die meisten Menschen sich deutlich weniger mit der Klitoris auskennen als sie oftmals glauben.

In diesem Workshop behandeln wir die Klitorisanatomie, schauen welchen Zugang uns Sprache zu (unseren) Körpern und zum sexuellen Erleben eröffnet und befassen uns mit einigen Mythen, die unsere Vorstellungen von Sex gesellschaftlich stark prägen. Besonderheit dieser Veranstaltung ist, dass wir uns nicht nur den Narrativen widmen wollen, die zur Abwertung der Klitoris beigetragen haben. Sondern wir werden auch verbreitete Aufwertungsnarrativen unter die Lupe nehmen und uns anschauen, weshalb diese – trotz ihrer guten Absichten – oftmals Geschlechterhierarchien verschärfen und zu Desinformation führen. Dieser Workshop bietet damit einen vielseitigen und neuen Blick auf die Klitoris. Du kannst eigenes Klitoriswissen überprüfen, Falschinformationen berichtigen und Wissenslücken schließen.

Zur Person: Louisa Lorenz (sie/ihr) ist Kulturwissenschaftlerin, Geschlechterforscherin und Autorin des Sachbuchs „CLIT – Die aufregende Geschichte der Klitoris“. In ihrer Bildungsarbeit zu Sexualität und Gesellschaft liegt der Fokus auf Schnittstellen zwischen politischen Strukturen und privaten, gelebten Praktiken in Bezug auf Sexualität, Reproduktion und Beziehung. Ihre Schwerpunktthemen sind die Anatomie und Kulturgeschichte der Klitoris, sowie natürliche Verhütungsmethoden und gleichberechtigte Verhütungspraxen.

Online-Workshop 2: »Sexuelle Entwicklung – lustvoll und kultursensibel begleiten von Anfang an« (Magdalena Zidi)

Sexuelle Bildung ist keine einmalige Sache, sondern verläuft von Geburt bis zu unserem Tod. Viele sind bei der Frage nach dem Umgang mit frühkindlicher Sexualität aber schnell überfordert und ratlos. Neben Theorie zur sexuellen Entwicklung werden viele Ideen und Tipps aus der Praxis geteilt. Wie kann man Kinder und dann weiterführend Jugendliche in ihrer sexuellen Entwicklung begleiten? Wie geht man professionell mit Widerständen und unterschiedlichen Wertesystemen um (Team, Bezugspersonen oder auch die Jugendlichen, mit denen wir arbeiten)? Dazu wollen wir uns austauschen und aus der Praxis für die Praxis mögliche Handlungsstrategien entwickeln.

Zur Person: Magdalena Zidi (sie/ihr) ist klinische Sexologin, Sexual-, Trauma- & Theaterpädagogin, Supervisorin und Buchautorin. Seit vielen Jahren begleitet sie Heranwachsende aber auch deren Eltern, Bezugspersonen und pädagogische Fachkräfte bei der Förderung von Sexueller Gesundheit und Gewaltprävention. Dabei lässt sie gern ihr Wissen aus der Körperarbeit und Theaterpädagogik zusammenfließen und kreiert so On- und Offline Räume, in denen Menschen sich lustvoll entfalten dürfen.

Online-Workshop 3: »Facetten der Lust – das A_sexuelle Spektrum« (Vivian Jückstock)

Das Thema A_Sexualität taucht immer häufiger in Behandlungen auf und wird mittlerweile auch gesellschaftlich deutlich sichtbarer. In dem Workshop wird zunächst ein theoretischer Überblick über das A_sexuelle Spektrum und seine klinische Einordnung gegeben. Anschließend soll sich der Frage gewidmet werden, wie sich facettenreiches Lusterleben und A_Sexualität miteinander verbinden lassen. Das Einbringen eigener Fallvignetten ist sehr willkommen – bitte bei der Anmeldung kurz vermerken, damit entsprechend Zeit eingeplant werden kann.

Zur Person: Dipl.-Psych. Vivian Jückstock (sie/ihr) ist Psychoanalytikerin, Psychologische Psychotherapeutin sowie Paar- und Sexualtherapeutin. Sie ist in der Aus- und Weiterbildung als Supervisorin und Dozentin tätig, niedergelassen in eigener Praxis in Hamburg-Rotherbaum.

Workshop 5 (hybrid): »Social Media – Lust oder Frust? Auswirkungen digitaler Räume auf die Trans-Gesundheit.« (Janis Renner & Dr. Lena Herrmann)

Viele Menschen widmen einen Großteil ihrer Freizeit dem Internet und den sozialen Medien. Für trans Personen bieten diese digitalen (sozialen) Räume viele Chancen, aber auch Risiken. So können sie sich über Erfahrungen austauschen, Anschluss in der Community finden, sich weiter vernetzen und aktiv im digitalen Raum mit ihrer Sexualität und Lust auseinandersetzen. Gleichzeitig können Herausforderungen im Umgang mit möglicher Diskriminierung, Ausgrenzung oder unsensiblen Nachfragen auftreten.

In unserem interaktiven Praxis-Workshop lernen und diskutieren die Teilnehmenden, wie und wofür trans Personen digitale Räume nutzen, wie diese auf deren sexuelle Gesundheit wirken und welche klinischen Implikationen sich daraus ergeben. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf den möglichen Risiken, sondern auch auf den positiven Aspekten und Potenzialen dieser digitalen Räume.

Der Praxis-Workshop konzentriert sich auf Themen, die direkt im klinischen Alltag Anwendung finden können:

  • Praktische Beispiele und empirische Bezüge
  • Versorgungsrealitäten zur sexuellen Gesundheit bei trans Personen
  • Positive und negative Rollenvorbilder in digitalen Räumen
  • Umgang mit Transnormativität, Transmedikalismus und Transnegativität in sozialen Medien
  • Identifizierung und Bewältigung von Diskriminierungsgefahren und Hassrede
  • Online-Dating und Umgang mit Fetischisierungen
  • Förderung der sexuellen Selbstbestimmung

Die Reflexion und Diskussion dieser Themen sind entscheidend, um die Bedürfnisse und Anliegen von trans Personen besser zu verstehen und adäquate Unterstützungsmöglichkeiten zu entwickeln. Unser Workshop richtet sich insbesondere an trans Personen bis zum jungen bzw. mittleren Erwachsenenalter, da sich die Mediennutzung in verschiedenen Altersgruppen empirisch unterscheidet. Die Inhalte des Workshops sind jedoch auch für die sexualtherapeutische Arbeit mit älteren trans Personen adaptierbar.

Zu den Personen:

Janis Renner (they/them), M.Sc. Psych., verfügt über umfangreiche Erfahrung in der sexualpädagogischen Arbeit und Online-Beratung und forscht am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zu E-Health-Lösungen in der Trans-Gesundheitsversorgung.

Dr. Lena Herrmann (sie/ihr) ist promovierte Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit trans Kindern und Jugendlichen, deren Geschlechtsidentitäten und Online-Erfahrungen.

Vortragende

Stefanie Bohle

Stefanie Bohle (sie/ihr) ist Sexualpädagogin, Gewaltpädagogin und Leitung der Fachberatungsstelle Praxis für Sexualität.

Prof. Dr. Sonja Bröning

Prof. Dr. Sonja Bröning (sie/ihr) ist Entwicklungspsychologin und forscht zu aktuellen Einflüssen auf Partnerschaft, Liebe und Sexualität. Neben ihrer Arbeit als Wissenschaftlerin und Lehrende an der Medical School Hamburg ist sie in freier Praxis als Mediatorin, Paar- und Sexualtherapeutin tätig.

Berit Brockhausen

Berit Brockhausen (sie/ihr) ist approbierte psychologische Psychotherapeutin in Berlin. Arbeitet seit 2007 ausschließlich mit Paaren in ihrer Privatpraxis. Dozentin für Paar- und Sexualtherapie für diverse Veranstalter*innen, unter anderem die DGVT. Gründerin des Instituts für differenzierungsbasiertes Arbeiten (IDA). Supervisorin der DGfS.

Dr. Melanie Büttner

Dr. Melanie Büttner (sie/ihr) ist Sexual- und Psychotherapeutin, Fachärztin und Wissenschaftlerin.

Dr. Angelika Eck

Dr. Angelika Eck (sie/ihr) ist promovierte Psychologin, Therapeutin und Lehrtherapeutin für Systemische Therapie und Lehrende der DGfS. Als Paar- und Sexualtherapeutin in eigener Praxis kombiniert sie verschiedene therapeutische Ansätze. Publikationen im Bereich Sexualität, Sexualtherapie und Paartherapie.

Annika Flöter

Annika Flöter (sie/ihr) ist Diplom-Psychologin und psychologische Psychotherapeutin, Sexualtherapeutin (DGfS) und TFP-Therapeutin.

Meline Götz

Meline Götz (sie/ihr), ist Sozialpädagogin (B.A.), Personen- und emotionsfokussierte Beraterin, und Sexualpädagogin (gsp). Seit über zehn Jahren ist sie in der sexuellen Bildung tätig und Dozentin in verschiedenen Weiterbildungsinstituten.

Alexander Hahne

Alexander Hahne (er/ihm), schwuler trans Mann, Referent für Sexuelle Gesundheit, Sexualpädagoge (gsp), Sexological Bodyworker (ISB), Systemischer Sexualtherapeut i.A., Tänzer und pleasure Aktivist. Mit seiner Arbeit leistet er einen praxisbezogenen Beitrag zum Erleben des eigenen Körpers sowie der Möglichkeit Zugänge zum eigenen lustvollen Potential freizulegen und auszuschöpfen.

Dr. Lena Herrmann

Dr. Lena Herrmann (sie/ihr) ist promovierte Psychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit trans Kindern und Jugendlichen, deren Geschlechtsidentitäten und Online-Erfahrungen.

Ana Herrmannsdörfer

Ana Herrmannsdörfer (sie/ihr) ist Physiotherapeutin und seit einigen Jahren auf Beckenbodentherapie #physiopelvica spezialisiert sowie Sexualpädagogin PfS & Sexualberaterin DGfS. Mit ihrer Praxis Mitte der Kraft, bringen sie und ihr Team die Themen Beckenboden - Sexualität - Beziehungen aus der Tabuzone.

Vivian Jückstock

Vivian Jückstock (sie/ihr) ist Diplom-Psychologin, Psychoanalytikerin, Psychologische Psychotherapeutin sowie Paar- und Sexualtherapeutin. Sie ist in der Aus- und Weiterbildung als Supervisorin und Dozentin tätig, niedergelassen in eigener Praxis in Hamburg-Rotherbaum.

Louisa Lorenz

Louisa Lorenz (sie/ihr) ist Kulturwissenschaftlerin, Geschlechterforscherin und Autorin des Sachbuchs „CLIT – Die aufregende Geschichte der Klitoris“. In ihrer Bildungsarbeit zu Sexualität und Gesellschaft liegt der Fokus auf Schnittstellen zwischen politischen Strukturen und privaten, gelebten Praktiken in Bezug auf Sexualität, Reproduktion und Beziehung. Ihre Schwerpunktthemen sind die Anatomie und Kulturgeschichte der Klitoris, sowie natürliche Verhütungsmethoden und gleichberechtigte Verhütungspraxen.

Carsten Müller

Carsten Müller (er/ihm) ist Sexualpädagoge, Fachkraft für Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt sowie Leitung der Fachberatungsstelle Praxis für Sexualität. Er ist Autor der Aufklärungsbucher »Sex ist wie Brokkoli, nur anders« und »Von wegen Bienchen und Blümchen«. Außerdem schreibt er als Kolumnist im Spektrum Verlag unter dem Titel »Sex Matters«.

Ben Nordmann

Ben Nordmann (er/ihm), unterstützender Sexarbeiter/Escort und Kreativschaffender (Dipl.Designer/M.A. Social Design). 2019 startete er die Initiative justnotbed.com um Sexualität neue Zugänge durch sexuelle unterstützende Dienstleitungen, Content -Creation und Film -/Fotografie -/Printarbeiten, orientiert an Authentizität, Vielfalt und Nahbarkeit. Ben ist Teil des Berufsverband Sexarbeit (Besd).

Janis Renner

Janis Renner (they/them), M.Sc. Psych., verfügt über umfangreiche Erfahrung in der sexualpädagogischen Arbeit und Online-Beratung und forscht am Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zu E-Health-Lösungen in der Trans-Gesundheitsversorgung.

Dr. Annette Schwarte

Dr. Annette Schwarte (sie/ihr) ist Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin und arbeitet sexualpsychotherapeutisch in eigener Praxis in Aachen. Sie bietet regelmäßig Weiterbildungen und Supervisionen an, zu den Themen Sexualberatung, Sexualtherapie, Begleitung von trans Personen. Sie ist Dozentin und Supervisorin der DGfS und seit 2010 Mitglied im Fort-und Weiterbildungsausschuss der DGfS.

Sven Stockrahm

Sven Stockrahm (er/ihm) leitet das Ressort Wissen und ist Herausgeber für Gesundheit und Digital bei ZEIT ONLINE.

Michael Sztenc

Michael Sztenc (er/ihm) ist Diplompsychologe und Paar- und Sexualtherapeut. Als Gastdozent für die Hochschule Merseburg sowie am eigenen 'Institut für Embodiment und Sexologie' bildet er Klinische Sexolog*innen aus.

Magdalena Zidi

Magdalena Zidi (sie/ihr) ist klinische Sexologin, Sexual-, Trauma- & Theaterpädagogin, Supervisorin und Buchautorin. Seit vielen Jahren begleitet sie Heranwachsende aber auch deren Eltern, Bezugspersonen und pädagogische Fachkräfte bei der Förderung von Sexueller Gesundheit und Gewaltprävention. Dabei lässt sie gern ihr Wissen aus der Körperarbeit und Theaterpädagogik zusammenfließen und kreiert so On- und Offline Räume, in denen Menschen sich lustvoll entfalten dürfen.

Anmeldung und Teilnahme

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung zur 10. Klinischen Tagung der DGfS!

Die Tagung findet hybrid statt, was bedeutet, dass Sie entweder in Präsenz in Köln oder online von einem anderen Ort teilnehmen können. Alle Plenumsvorträge, sowie das Podium an Tag 1 (»Sexualtherapie im Gespräch. Ein Fall - Drei Perspektiven«) werden für die Online-Teilnahme live übertragen und es besteht die Möglichkeit, Fragen per Chat zu stellen. Zudem können Online-Teilnehmende für die Workshop-Phase an Tag 2 aus einem von drei Online-Workshops wählen. Teilnehmende vor Ort in Köln haben zudem die Möglichkeit, zum Abschluss des zweiten Tages die Aufzeichnung des ZEIT-Online Podcasts »Ist das normal?« mit Dr. Melanie Büttner, Sven Stockrahm und ihrem Special Guest live zu erleben und können während der Workshop-Phase aus einem von sieben Präsenzworkshops wählen.

Sowohl die Plätze vor Ort in den einzelnen Workshops als auch die Plätze für die Online-Teilnahme sind begrenzt, daher bitten wir um frühzeitige Anmeldung. Die Plätze in den Workshops werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Für die Tagung werden Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt.

Tagungsgebühr

Im Tagungspreis sind Getränke und Pausensnacks an allen Tagen enthalten.

Für die Tagung werden Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt.

  Teilnahme vor Ort digitale Teilnahme
Sponsoring-Tarif
mit zusätzlicher Spende zur Finanzierung der Tagung (z.B. Studierenden-Ermäßigung, ermäßigter Sozialtarif) und inklusive Tagungsfest
450,- € 400,- €
Mitglieder der DGfS * 250,- € 140,- €
Nichtmitglieder 330,- € 220,- €
Studierende Mitglieder im Erststudium ** und ermäßigter Sozialtarif für Mitglieder *** 150,- € 50,- €
Studierende Nichtmitglieder ** und ermäßigter Sozialtarif für Nichtmitglieder *** 200,- € 100,- €
Tagungsfest 65,- € (Studierende/Sozialtarif 45,- €)  

* Mitgliedsanträge, die bis zum 1. September eingehen, können für den Mitgliedstarif berücksichtigt werden.

** Bachelor, Master oder äquivalent. Einen Nachweis über den Studierenden-Status schicken Sie bitte nach Absenden des Formulars an sekretariat@dgfs.info

*** Die Tagung ist so kalkuliert, dass wir lediglich die tatsächlich entstehenden Kosten weitergeben. Uns ist aber bewusst, dass diese Gebühren für einige eine finanzielle Herausforderung darstellen können. Um allen eine Teilnahme zu ermöglichen, bieten wir auf begründeten Antrag mit Nachweis einen ermäßigten Sozialtarif in Höhe des Studierendentarifs an. Bitte richten Sie die Anträge und eventuelle Rückfragen an das Sekretariat (sekretariat@dgfs.info). Wichtig: Anträge müssen vor der Buchung über das untenstehende Formular durch uns bewilligt sein.

Anmeldung

Für die Anmeldung, Buchungsverwaltung und Zahlungsmanagement arbeiten wir mit dem Veranstaltungsservice Eveeno zusammen.

Die Anmeldungen für die Teilnahme vor Ort in Köln sind geschlossen.

Für die Online-Teilnahme (Buchung möglich bis Freitag, 20. September 2024, 12 Uhr) nutzen Sie bitte dieses Anmeldeformular: https://eveeno.com/781496829

Weitere Informationen werden hier fortlaufend ergänzt.

Tagungsort

Die Tagung findet statt im "Bürgerhaus Stollwerck" in Köln. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Bitte lassen Sie uns dennoch eventuelle Erfordernisse bezüglich Barrierefreiheit bei Ihrer Anmeldung zukommen.

Unterkünfte

Buchungen von Unterkünften nehmen Sie bitte unter der Vielzahl der Möglichkeiten in Köln eigenständig vor. Es sind keine Hotelkontingente reserviert.

Anreise mit der Bahn

Für die kostengünstigen Anreise zur Klinischen Tagung nach Köln steht Ihnen bei der Deutschen Bahn ein speziell eingerichtetes Veranstaltungsticket zu vergünstigten Konditionen zur Verfügung. Die Kontingente sind begrenzt. Die Preise für die Reise mit der Bahn im Rahmen dieses Veranstaltungstarifs sind wie folgt:

Einfache Fahrt mit Zugbindung (solange der Vorrat reicht):

  • 1. Klasse 89,90 € (inkl. Sitzplatzreservierung)

  • 2. Klasse 55,90 €

Einfache Fahrt vollflexibel (immer verfügbar):

  • 1. Klasse 112,90 € (inkl. Sitzplatzreservierung)

  • 2. Klasse 77,90 €

Wichtig: Bei der Kontrolle im Zug müssen Sie die Anmeldebestätigung/Rechnung zur Klinischen Tagung mit sich führen!

 

Sie können Ihre Reise direkt über folgenden Button buchen:

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Call for Abstracts: Posterbeiträge

Wir laden Sie herzlich ein, den Kongress mit Ihren Posterbeiträgen aktiv mitzugestalten.

Bei den Posterbeiträge wünschen wir uns einen Bezug zur klinisch-therapeutischen Versorgung sexualtherapeutischer und sexualmedizinischer Fragestellungen. Beiträge aus unterschiedlichen Fachbereichen, wie sie sich thematisch auch im Tagungsprogramm widerspiegeln, sind willkommen. Bitte verwenden Sie für die Einreichung die Formatvorlage, die Sie hier herunterladen können. Bitte senden Sie Ihr Abstract mit dem Betreff „Posterbeitrag KT2024“ an sekretariat@dgfs.info

Einsendeschluss ist der 01.09.2024

Aus den eingereichten Abstracts wählt der Fort- und Weiterbildungsausschuss der DGfS diejenigen aus, die zu einer Posterpräsentation eingeladen werden. Sie erhalten innerhalb einer Woche nach Einsendeschluss eine Rückmeldung darüber.

Wir freuen uns auf Ihren Beitrag!

Der Fort- und Weiterbildungsausschuss der DGfS